To Karl Hauer
Diminutive men, women, dim companions,
today strew blossoms blue and red
over their graves, that fitfully brighten.
They seem like poor puppets prior to death.
O! they seem so full of fear and deference
stand here like shadows behind black thickets.
In the autumn wind moans the unborns’ weeping
and lights seem strewn in disarray.
The sighs of lovers exhale in branches
where mother and child rot away.
The dance of the living seems unreal
and strangely diffuse in the evening wind.
Their lives so confused, full of sad trouble.
God pity the hell and torment of women,
and these hopeless laments of death.
The lonely stroll softly in the hall of stars
An Karl Hauer
Die Männlein, Weiblein, traurige Gesellen,
Sie streuen heute Blumen blau und rot
Auf ihre Grüfte, die sich zag erhellen.
Sie tun wie arme Puppen vor dem Tod.
O! wie sie hier voll Angst und Demut scheinen,
Wie Schatten hinter schwarzen Büschen stehn.
Im Herbstwind klagt der Ungebornen Weinen,
Auch sieht man Lichter in der Irre gehn.
Das Seufzen Liebender haucht in Gezweigen
Und dort verweste die Mutter mit dem Kind.
Unwirklich scheinet der Lebendigen Reigen
Und wunderlich zerstreut im Abendwind.
Ihr Leben ist so wirr, voll trüber Plagen.
Erbarm’ dich Gott der Frauen Höll’ und Qual,
Und dieser hoffnungslosen Todesklagen.
Einsame wandeln still im Sternensaal.